Bildungspolitisches Engagement 

Kunst und Handwerk

8. Dezember 2020: Das Stadtparlament St.Gallen entscheidet an der Budgetsitzung die Kurse der Freiwilligen Handarbeit weiterzuführen. Ein Erfolg für unsere Petition!
Vielen Dank allen Beteiligten und allen Unterzeichnenden für ihre Unterstützung!
 
1. Dezember 2020: Übergabe der Petition für die Erhaltung von Kunst und Handwerk mit 2721 Unterschriften.
«Kunst und Handwerk» fasst die Kurse der Freiwilligen Handarbeit der Stadt St.Gallen zusammen. Diese Kurse haben eine lange Tradition in der Stadt und sind als erweiterndes Angebot der Schule für die handwerkliche und gestalterische Bildung der Kinder und Jugendlichen von grosser Bedeutung. Dieses wertvolle und wichtige Kursangebot soll im Zusammenhang der «Corona-Sparmassnahmen» der Stadt St.Gallen gestrichen werden und wird in Zukunft nicht mehr durchgeführt werden können. Die Unterzeichnenden dieser Petition fordern den Erhalt der Freiwilligen Handarbeitskurse von «Kunst und Handwerk».

Engagement für den Vorkurs Erwachsene

Der Kantonsrat bestimmte eine neue Kostenregelung für den Vorkurs Erwachsene. Vorgesehen war ein Schulgeld von CHF 13ˈ800 (Vollzeit) und CHF 18ˈ000 (Teilzeit). Der DLG lancierte eine Petition und setzt sich für ein bezahlbares Propädeutikum ein. Am Mittwoch, 20. November 2013, wurde die Online-Petition zu Handen des St.Galler Kantonsrates bei der Staatskanzlei eingereicht. Mehr als 4600 Unterzeichnende bekräftigen die in der Petition formulierten Forderungen. Am Nachmittag starteten wir die Übergabe der Unterschriften mit einer kurzen Performance auf dem Klosterplatz St.Gallen.

Der Kantonsrat folgte dem Antrag der GLP/BDP-Fraktion und entschied sich für ein Schulgeld von CHF 6ˈ500 (Vollzeit) und CHF 9ˈ750 (Teilzeit). Der DLG erachtet auch diese Beträge für eine Erstausbildung als deutlich zu hoch. Wir bleiben am Ball und danken herzlichen für euer Engagement!

2. Impulsveranstaltung «Gestaltungsfächer im Visier» 

9. Juni 2012 

Der Fokus dieser Veranstaltung lag auf dem Schulalltag. Wie können wir die Anliegen der gestalterischen Fächer innerhalb der Schulstrukturen stärken? Wie können wir die Werthaltung der Lehrkräfte für unsere Anliegen positiv beeinflussen?

Das Einführungsreferat von Verena Widmaier, Dozentin für Fachdidaktik und Fachwissenschaft Bild und Kunst an der PHZ Luzern, stimmte in dieses Thema ein: «Fünf Behauptungen – Widerstände im gestalterischen Lehralltag».

Impulsveranstaltung «Gestaltungsfächer in der Bildung» 

28. Mai 2011 

Das Ziel dieser Veranstalung war es, die Stellung, die Bedeutung, das Image, die Anerkennung unserer Fächer anzuschauen. 

Ist es gut, dass unsere Fächer eine Sonderstellung haben? Warum haben sie eine Sonderstellung? Was unterscheidet sie? Warum müssen wir unsere Fächer immer wieder neu rechtfertigen?

Wer kann unseren Fächern Bedeutung verschaffen? Wie kann man das machen? Was kann der DLG tun?